Platz Zwei der ewigen Integrationshitliste hat nun ein Buch erobert, in dem es vordergründig ums Kochen geht, in Wahrheit aber darum, einander besser zu verstehen. "Sofralar"* (türkisch für "Tafel") trägt den Untertitel "Türkisch kochen auf Deutsch" und ist eine sehr modern aufgemachte, undogmatische und leicht verständliche wie nachkochbare Aufforderung, Menschen jenseits von Döner und Co. an einer selbst bestückten Sofralar zu verköstigen. Das Buch will keine weitere Rezeptsammlung sein. Das verwundert nicht weiter, wenn man sieht, wer dahinter steckt: die Redaktion von KochDichTürkisch, dem coolen Internetmagazin und Blog des Düsseldorfer Webdesigners und Kochstudiobetreibers Orhan Tançgil. Er sortierte die 80 Rezepte nach typischen "Tafeln" wie "Die Familie zu Tisch" (Aile Sofrasi), "Frühstück" (Kahvalti Sofrasi) oder dem abendlichen Fastenbrechen im Ramadan (Iftar Sofrasi) und verlinkt einige der kniffligeren Anweisungen per neben dem Rezept abgedruckten QR-Codes auf Handy-kompatible Making-of-Kochvideos. Eine echte Hilfe, wie Tançgil in seinem Editorial erklärt: "Dann fällt das Nachkochen umso leichter, denn das Türkischkochen funktioniert etwas anders als das Deutschkochen." (Spiegel.de (14.04.2013))
Platz Zwei der ewigen Integrationshitliste hat nun ein Buch erobert, in dem es vordergründig ums Kochen geht, in Wahrheit aber darum, einander besser zu verstehen. "Sofralar"* (türkisch für "Tafel") trägt den Untertitel "Türkisch kochen auf Deutsch" und ist eine sehr modern aufgemachte, undogmatische und leicht verständliche wie nachkochbare Aufforderung, Menschen jenseits von Döner und Co. an einer selbst bestückten Sofralar zu verköstigen. Das Buch will keine weitere Rezeptsammlung sein. Das verwundert nicht weiter, wenn man sieht, wer dahinter steckt: die Redaktion von KochDichTürkisch, dem coolen Internetmagazin und Blog des Düsseldorfer Webdesigners und Kochstudiobetreibers Orhan Tançgil. Er sortierte die 80 Rezepte nach typischen "Tafeln" wie "Die Familie zu Tisch" (Aile Sofrasi), "Frühstück" (Kahvalti Sofrasi) oder dem abendlichen Fastenbrechen im Ramadan (Iftar Sofrasi) und verlinkt einige der kniffligeren Anweisungen per neben dem Rezept abgedruckten QR-Codes auf Handy-kompatible Making-of-Kochvideos. Eine echte Hilfe, wie Tançgil in seinem Editorial erklärt: "Dann fällt das Nachkochen umso leichter, denn das Türkischkochen funktioniert etwas anders als das Deutschkochen." (Spiegel.de (14.04.2013))