Erzählt wird die Geschichte von 9 Jugendlichen, die mit 76 anderen im November 1964 aus der Türkei nach Essen kamen, von ihnen selbst. Sie kamen mit ihren 14, 15 Jahren in die Pestalozzidörfer Dortmund-Marten und -Huckarde, „Am Hasenwinkel“ in Castrop, in deutsche Familien und einer von ihnen in das „Haus am Nonnenrott“ in Datteln. Sie begannen am 1. April 1965 ihre Lehre an den Berufsschulen der Zechen Hansa, Germania, Erin und Emscher-Lippe, legten erfolgreich ihre Knappen- und Facharbeiterprüfung ab und wurden schließlich Techniker, Ingenieur oder Steiger. Auch ein Betriebsrat ist unter ihnen.
Ihre Geschichte ist bisher nicht erzählt worden, sie ist ein Zeugnis für gelebte Integration dank betrieblicher Förderung, öffentlicher Anteilnahme und medialer Begleitung: „Willkommenskultur“. Jeder hat seine eigene Strategie gefunden, mit den Schwierigkeiten des Anfangs klarzukommen. Zu Recht sagen sie heute:
„Wir sind stolz auf das, was wir erlebt, durchgemacht, geleistet und erreicht haben.“
Erzählt wird die Geschichte von 9 Jugendlichen, die mit 76 anderen im November 1964 aus der Türkei nach Essen kamen, von ihnen selbst. Sie kamen mit ihren 14, 15 Jahren in die Pestalozzidörfer Dortmund-Marten und -Huckarde, „Am Hasenwinkel“ in Castrop, in deutsche Familien und einer von ihnen in das „Haus am Nonnenrott“ in Datteln. Sie begannen am 1. April 1965 ihre Lehre an den Berufsschulen der Zechen Hansa, Germania, Erin und Emscher-Lippe, legten erfolgreich ihre Knappen- und Facharbeiterprüfung ab und wurden schließlich Techniker, Ingenieur oder Steiger. Auch ein Betriebsrat ist unter ihnen.
Ihre Geschichte ist bisher nicht erzählt worden, sie ist ein Zeugnis für gelebte Integration dank betrieblicher Förderung, öffentlicher Anteilnahme und medialer Begleitung: „Willkommenskultur“. Jeder hat seine eigene Strategie gefunden, mit den Schwierigkeiten des Anfangs klarzukommen. Zu Recht sagen sie heute:
„Wir sind stolz auf das, was wir erlebt, durchgemacht, geleistet und erreicht haben.“